Geschichte einer Betroffenen

Einleitung: Der Morgen graut

Der Weg der vermeintlich großen Liebe führt oft in ein Leben voller Dunkelheit. Eine Flucht aus dieser Dunkelheit ist schwer, eine Trennung nur ein erster Schritt und noch lange nicht das Ende. Langsam und oft mühsam beginnt das Dunkel zu weichen und erst allmählich, nach vielen trügerischen Lichtblicken, beginnt tatsächlich der Morgen zu grauen.

Kapitel 1: Wie meine Reise aus dem Morgengrauen begann

Trennung oder Scheidung alleine reichen nicht aus, um eine jahrelange, destruktive Beziehung zu verarbeiten oder damit abzuschließen – die Folgen einer solcher zeigen sich oft viel später und noch schmerzhafter.

Kapitel 2: Von der Dunkelheit übers Morgengrauen zum Tageslicht – Überblick

Die anfängliche Verliebtheit und Faszination machen blind, lassen die furchtbare Realität verschwimmen und als normal erscheinen und erzeugen eine enorme mentale Abhängigkeit. Das zu erkennen und sich davon zu lösen ist ein harter und schwerer Schritt, aber damit ist es leider nicht getan.

Kapitel 3: Der Sog in die Dunkelheit – wie alles begann

Wie ist es möglich, dass man sein eigentlich glückliches Leben aufgibt, seine Bedürfnisse dem Wohlergehen einer anderen Person unterordnet oder sogar aufgibt? Eine unglaubliche Überzeugungskraft erzeugt Blindheit und Abhängigkeit.

Kapitel 4: Es wird immer dunkler… das Vernichten sozialer Strukturen – Freunde und Familie

Die Kontrolle über soziale Freizeit, Kontakte, Freunde und vor allem die Familie ist besonders wichtig, um die Abhängigkeit und mittlerweile Hörigkeit zu festigen. Plötzlich steht man alleine da und die Situation erscheint nur mehr ausweglos.

Kapitel 5: Es wird immer dunkler… das Vernichten sozialer Strukturen – Arbeit und Kollegen

Eine immer größer werdende Abhängigkeit führt zu Angst und Selbstzweifel. Vorwürfe und Beschimpfungen führen dazu, dass man sich selbst als Fehler wahrnimmt und an eigentlich unmöglichen Versuchen, etwas an sich zu verbessern, scheitert.

Kapitel 6: Der Pakt mit der Dunkelheit – Entscheidungsfrage

Anpassung und Unterwerfung schaffen ein trügerisches Gefühl der Ruhe und des Friedens. Jedoch treibt die Akzeptanz der Situation die Spirale immer weiter nach unten, Abhängigkeit und Selbstzweifel breiten sich immer weiter aus.

Kapitel 7: Ich bin nicht alleine – Der Weg mit dem Kind

Die Hoffnung auf Besserung durch ein gemeinsames Kind löst sich bald nach der Geburt auf. Statt einer Verbesserung der Beziehung werden Kritik und Strafen immer strenger. Die Akzeptanz der Situation führt immer mehr zu Panik – aber das Kind verleiht Stärke.

Kapitel 8: Die Dunkelheit ist mein Begleiter – Ein Irrweg

Statt Familienglück und partnerschaftlicher Unterstützung wird das Spektrum für Kritik und Demütigungen nur noch breiter. Völlig alleine gelassen in einer schier ausweglosen Situation sucht man die Verantwortung nur noch bei sich selbst. Es ist Zeit sich Hilfe zu suchen.

Kapitel 9: Der erste Schritt aus der Dunkelheit Teil 1- Ein neuer Weg wird geebnet

Mit Unterstützung gelingt ein erstes Auflehnen in einem Leben das nur mehr aus Kritik, Demütigungen und Beschimpfungen besteht. Dieses Auflehnen führt zu einer neuen Form des Druckausübens und endet beinahe in einer Katastrophe. Was jetzt zählt ist Standhaftigkeit.

Kapitel 10: Der erste Schritt aus der Dunkelheit Teil 2 – Ein neuer Weg beginnt

Viele leere Versprechen und Beteuerungen erzeugen ein Gefühl der Unsicherheit und lassen wieder Zweifel an den eigenen Entscheidungen aufkeimen. Aber Mitleid ist keine Basis für eine weitere, gemeinsame Zukunft und daher musste der entscheidende Schritt gesetzt werden. Jetzt heißt es sich neu zu orientieren.